Poul Henningsen

Geboren: 1894 - Verstorben: 1967
Bekannte Werke: die PH Glaslampen, P-Hut Lampen, die Artischocke, das PH Kugellamel-Pendel, die PH80 Leuchten, die PH50, Leuchten für Louis Poulsen
Ausbildung: Architekt der Technischen Hochschule in Kopenhagen u. an der Technischen Universität in Kopenhagen

Geschichte:
Poul Henningsen wurde als Sohn der berühmten dänischen Autorin Agnes Henningsen in Kopenhagen geboren. Er studierte Architektur an der Technischen Hochschule Kopenhagen in Frederiksberg von 1911 bis 1914 und danach weitere drei Jahre an der Technischen Universität in Kopenhagen - schloss beide Studien jedoch niemals ganz ab.
Er startete in der traditionellen funktionalistischen Architektur, änderte jedoch sein professionelles Interesse und konzentrierte sich mehr auf Beleuchtung und Lichtdesign, was ihm schlussendlich grosse Berühmtheit verliehen hat.

Neben seiner so überzeugendenen Design-Arbeit, bewies er sich ebenfalls als Autor und Journalist. In den Zeiten des Zweiten Weltkrieges arbeitete er als Architekt im Kopenhagener Tivoli.
Wie so viele andere kreative Menschen seiner Zeit musste er während der deutschen Besatzung aus Dänemark flüchten. Poul Henningsen wurde jedoch sehr schnell zu einem überaus vitalen Mitglied der dänischen Architekten-Kolonie in Schweden.
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PH - Poul Henningsen

Neben seiner so überzeugendenen Design-Arbeit, bewies er sich ebenfalls als Autor und Journalist. In den Zeiten des Zweiten Weltkrieges arbeitete er als Architekt im Kopenhagener Tivoli.
Wie so viele andere kreative Menschen seiner Zeit musste er während der deutschen Besatzung aus Dänemark flüchten. Poul Henningsen wurde jedoch sehr schnell zu einem überaus vitalen Mitglied der dänischen Architekten-Kolonie in Schweden.

Poul Henningsen – PH - designte seine weltbekannten PH-Leuchten, die Artischocke, die PH80, PH50 und das PH-Kugellamel-Pendel für Louis Poulsen.
Poul Henningsens lebenslange Zusammenarbeit mit Louis Poulsen Lightning begann bereits im Jahre 1925 und endete erst mit Henningsens Tode 1967. Doch auch heute Louis Poulsen Lightning sehr von Poul Henningens Genialität. Nicht zu vergessen war Poul Henningsen gleichzeitig erster Journalist des Louis Poulsen Lightning Magazins NYT. Der damalige leitende Direktor der Louis Poulsen Lightning - Sophus Kaastruo–Olsen - überliess Henningsen das Magazin sozusagen als Ausgleich dafür, dass Poul Henningsen zuvor wegen seiner damals politisch zu radikalen Ausdrucksweise entlassen wurde.  

Poul Henningsens Pionierarbeit in den Bereichen der Beleuchtungstheorie, zu den Wirkungen von Struktur, Schatten, zu Blendung und Farbenspiel, findet heute ihren Ausdruck und praktische Umsetzung in der Konzeption von Louis Poulsen Lightning.
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