LOUIS POULSEN, LIMITED EDITION
Limited Edition 2020 - PH 2/1 Tischlampen
Die PH 2/1 Tischlampe ist die kleinste der PH Tischlampen und hat das berühmte dreifach Lampenschirm System beibehalten, welches 1926 von Poul Henningsen erfunden wurde. Sein Ziel war es, das Licht seiner Lampen durch Reduzierung der Blendung zu verbessern. Er wollte an das sanfte Leuchten einer Petroleumlampe erinnern, die eine gemütliche Atmosphäre in den Haushalten schuf, bevor die Elektrizität Einzug hielt.
Die Lampenschirme bestehen aus mundgeblasenem Glas in Bernstein Optik. Die halbtransparenten Glasschirme geben beim Einschalten der Lampe ein warmes und einladendes Licht in die Umgebung ab. Das Bernstein farbende Glas passt perfekt zu den Trends der Zeit, in der wir mehr Wärme ins Haus bringen wollen. Die warme Farbe wird durch den Rahmen aus Messing untermauert, der einen schönen Kontrast zum halbtransparenten Glas bietet. Das unbehandelte Messing wird schließlich eine natürliche Patina ansetzen und somit wird jede Lampe zu einem einzigartigen Unikat.
Limited Edition - Erhältlich vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2020
PH 3/2 Tischleuchte - Limited Edition 2018
Das Traditionsunternehmen Louis Poulsen brachte 2018 eine Limited Edition der Tischlampe PH 3/2 auf den Markt. Die Tischlampe wurde vom renommierten und einflussreichen Architekten Poul Henningsen entworfen. Während seines ganzen Lebens arbeitete er engagiert daran, Raumbeleuchtung zu gestalten und "das gute Licht" zu schaffen. Sein Design ist auf der ganzen Welt bekannt und beliebt - jetzt auch in dieser exklusiven Materialkombination: Die drei Lampenschirme bestehen aus mundgeblasenem italienischem Bernsteinglas, während der Rahmen aus leicht gebürstetem Messing gefertigt ist.
Der Schalter ist fest verbaut und befindet sich am unteren Rand des Messingrahmens - direkt über der Gravur der Initialen von Poul Henningsen. Diese Anordnung kann bei den PH-Tischlampen bis in die 1920er Jahre zurückverfolgt werden. Dieses originelle Detail sowie die durchdachte Designsprache und das exklusive Material, machen die Limited Edition Tischlampe zu einem zeitlosen Kunstwerk, das dem Raum sofort eine warme Eleganz verleiht.
PH 3½-3 Pendel, Louis Poulsen - Limited edition 2017
Diese exklusive PH 3½-3 Limited Edition Pendelleuchte mit bernsteinfarbenen Glas und einem Messinggestell wurde von Louis Poulsen ist ein Tribut an Poul Henningsens geniales Spiel mit dem Licht. PH entwarf dieses legendarisches 3-Schirmprinzip im Jahre 1926 und bereits Ende der 20er Jahre kam die Leuchte mit farbigem Glas auf dem Markt. Die Messingaufhängung wurde bereits im Jahre 1928 entwickelt. Das mundgeblasene, dreischichtige Glas in der klassischen bernsteinfarbenen Ausgabe hebt die Wärme und den menschlichen Ausdruck dieser Pendelleuchte hervor. Da die Glasschirme für jede Leuchte individuell hergestellt werden, kann der Ausdruck der einzelnen Leuchten ein wenig voneinander abweichen. Jede Leuchte ist daher ein einzigartiges Kunstwerk und gleichzeitig eine funktionelle Beleuchtung.
Der warme bernsteinfarbene Glanz der Außenseite des Schirmes in Kombination mit der satinierten, sandgestrahlten Innenseite, gibt ein weiches und perfektes, diffuses Licht. Auch im ausgeschalteten Zustand spielt die Pendelleuchte eine dynamische Rolle, da die glänzende Oberfläche ihre Umgebung widerspiegelt. Die Aufhängung ist aus gebürstetem Messing, was mit der Zeit eine einzigartige Patina entwickeln wird, es sei denn Sie polieren die Messingteile.
Bernstein und Messing
Als Louis Poulsen und Poul Henningsen Ende der 1920er Jahre erstmals mundgeblasenes, farbiges Glas einführten, sollten neue Kunden gewonnen werden. Zu dieser Zeit wurde großer Wert auf die natürlich warmen Farben, mit auffälligen Ausdrucksformen und wunderschöner Handwerkskunst, gelegt. Die Glasschirme haben den Vorteil, dass sie einen Teil des Lichts durchscheinen lassen und es gleichzeitig nach unten, oben und außen lenken. Dies trägt auch zur Gesamtbeleuchtung des Raumes und zur gemütlichen Atmosphäre bei.
Wir sehen immer noch die Tendenz, die goldenen Farben in das skandinavische Interieur zu bringen, und der Fokus liegt auf den Gelbtönen - von hellgelb bis dunkelgelb. Die Bernsteintöne passen perfekt zu den Trends, bei denen die Farbe unglaublich einladend wirkt und einen warmen und ruhigen Look verleiht. Das goldene Licht der Bernsteintöne erinnert am meisten an ein Kerzenlicht - ein Stimmungslicht, da Poul Henningsen sehr damit beschäftigt war, das elektrische Licht neu zu erschaffen, um die menschlichen Bedürfnisse zu befriedigen.
Die erste Philosophie des Lichts - Die Gedanken hinter der legendären PH-Leuchte 1907 sah der dänische Designer, Architekt, Schriftsteller und Kulturkritiker Poul Henningsen erstmals elektrisches Licht. 1920 hatte die Hälfte aller dänischen Haushalte elektrisches Licht, aber er glaubte, dass das elektrische Licht ein unmögliches Licht aussendete - entweder war das Licht zu hell oder der Lampenschirm verschlang den größten Teil des Lichts. Er arbeitete daher an der Entwicklung eines Lampenschirms, der das Licht mit voller Kraft in dem Raum ausstrahlte, ohne zu blenden, und widmete dann den größten Teil seines Lebens der Zähmung und Verfeinerung dieses Phänomens.
”Es scheint so, als wäre elektrisches Licht, welches Techniker uns in den letzten Jahren für wenig Geld ermöglicht haben, auf Kosten von Qualität, Schönheit und Wahrheit verbreiten worden.” -Poul Henningsen. ”Denken Sie besser auch an die alten Zeiten, wie viel gute und sorgfältige Arbeit geleistet wurde - filigrane Arbeiter, Uhrmacher usw. im Licht einer einzigen Flamme ".
Diese Techniken hatten nach Laut Poul Henningsen den Traum, aus der Nacht den Tag zu machen - einen Traum, den er für künstlerisch falsch hielt, da der Mensch nicht auf den Rhythmus des Tages verzichten konnte. "An einem Wintertag, an dem sich Dämmerung und Abenddämmerung fast mitten am Tag treffen, kann das Licht 24 Stunden am Tag eingeschaltet sein - aber natürlich sollte es keine Leuchtstofflampe sein, die an das Licht an einem Sommertag um zwölf Uhr mittags erinnert." Es waren solche Gedanken, die Poul Henningsen den Wunsch gaben, eine Leuchte zu bauen, die die unangenehme Blendung reduzierte und das elektrische Licht, im Verhältnis zu den menschlichen Bedürfnissen, verbesserte.
Dem Mythos zufolge hatte er bereits 1915 die Idee eines neuen Schirmsystems, als seine Mutter, die Autorin Agnes Henningsen, sich unbedingt im Spiegel sehen wollte. Sie war sehr eitel und hielt sich im kalten Licht der Glühbirne für hässlich und vermisste das warme Leuchten der Petroleumlampe. Infolgedessen entstand sein Wunsch, neue Leuchten für den Haushalt zu bauen, und begann daher, mit verschiedenen Leuchten, Reflektoren und Lampenschirmen zu experimentieren. Was auch immer ihn anstieß, Poul Henningsen war mit der Idee, ein besseres Licht zu schaffen, sehr beschäftigt.
Poul Henningsen und Louis Poulsen
Poul Henningsen arbeitet seit mehreren Jahren an der Entwicklung der PH-Leuchte. Er versuchte es mit seiner ersten Kugelleuchte mit Lamellen im Jahr 1921 und zeichnete im selben Jahr die PH-Straßenlaterne, die als "Slotsholmslicht" bekannt wurde. Einige Jahre später erhielt er aufgrund seiner neu gewonnenen Erfahrungen Zugang zu einer Ausstellung modernen Handwerks in Paris. Dies geschah auf der Grundlage seiner Lampenschirme, die so konstruiert waren, dass die Richtung und Reflexion der Lichtstrahlen sehr genau verteilt waren.
Hier wurde der Lampenhersteller Louis Poulsen auf Poul Henningsens Entwurf aufmerksam und gab ihm die Aufgabe, zehn verschiedene Leuchten für die Ausstellung herzustellen. Die Lampen wurden unter dem Namen "Systéme PH" ausgestellt und gewannen in allen sechs Leuchtenklassen Spitzenpreise. Seitdem hat die Zusammenarbeit zu vielen großartigen Designklassikern geführt. Zum Beispiel Poul Henningsen
Koglen,
PH5 und nicht zuletzt
PH Snowball.
Basierend auf seinen eigenen Erfahrungen und neuen Berechnungen der Lichtreflexion entwickelte Poul Henningsen 1926 eine Leuchte mit drei gekrümmten Lampenschirmen, die –
PH-Leuchte! Die Leuchte wurde so konstruiert, dass zwischen dem Lampenschirm und den Lichtstrahlen der gleiche Winkel bestand. Auf diese Weise entwich das direkte Licht nicht, sondern wurde in die gewünschte Richtung reflektiert. Er beschrieb die Displays sogar als Teller, Schüssel und Tasse im Verhältnis 4:2:1. Seitdem hat Louis Poulsen Hunderte verschiedener PH-Leuchten vorgestellt, von Kronleuchtern bis hin zu Stand-, Wand-, Decken- und Tischleuchten. Alle basieren auf demselben einfachen Drei-Schirm-System.